Über Dota
Angefangen als Straßenkünstlerin, hat sich Dota Kehr als unabhängige, freche Liedermacherin inzwischen einen Namen in der professionellen Musik-Szene gemacht. Gemeinsam mit ihrer Band singt sie Lieder mit politischer Botschaft, die dank der Einflüsse von Jazz und Bossa Nova auch tanzbar sind.
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Biografie von Dota
Auch wenn sie sich immer wieder neuen Impulsen hingeben, haben sich DOTA & BAND ihre Unabhängigkeit bewahrt. Seit dem ersten Album „Die Kleingeldprinzessin“ (2003) managet sich Dota Kehr selbst, um nicht von Plattenfirmen abhängig zu sein. Die Band, bestehend aus Janis Görlich, Jan Rohrbach und Jonas Hauer, gibt den Liedern immer wieder neue Einflüsse mit und experimentiert auch gerne mal mit unbekannteren Instrumenten wie dem Theremin.
DOTA & BAND bringen ihre Themen auf den Punkt. Da geht es um das Leben im Kapitalismus, Umweltzerstörung, Videoüberwachung und Flüchtlingspolitik. Dabei gibt Dota aber keine gesungenen und plumpen linken Parolen wieder, sondern spiegelt mit ihrer exakten Poesie und feinsinnigem Witz ein Stück weit die Absurdität unserer Gesellschaft. Stilistisch bewegt sich die Band oft zwischen Bossa Nova und Jazz, oft genug entfernt sie sich aber auch davon in unterschiedliche Richtungen wie Pop, Rock und Elektro. Aber auch leisere, persönlichere Töne schlagen DOTA & BAND an und singen über Beziehungen, Gefühlschaos und die Verbindung zwischen dem Individuum und der Gesellschaft.
Bei ihren Live-Auftritten ist die Nähe zwischen Künstlern und Publikum zu spüren. Bei Instrumentalstücken verlässt Dota auch mal die Bühne, um sich ins Publikum zu mischen und fröhlich mitzutanzen. Ihre Ansagen sprühen vor Witz und Charme und greifen auch gerne Zwischenrufe aus dem Publikum auf.